Politisches Patt lähmt das Bundesheer

Am Nationalfeiertag hat das Heer wieder einmal seinen großen Auftritt. Der militärische Alltag ist allerdings trist. Die Personal- und Eurofighter-Kosten drücken aufs Budget. Die Miliz hat praktisch ausgedient.

So viel Beachtung findet das Bundesheer das ganze Jahr nicht: Hunderttausende Besucher werden auch heuer wieder erwartet, wenn das Heer zum Nationalfeiertag Flugzeuge und andere militärische Geräte auf dem Wiener Heldenplatz präsentiert.

Doch die Feierlaune ist getrübt: „Die Stimmung der Truppe ist am historischen Tiefstpunkt“, meint Bundesheer-Gewerkschaftschef Wilhelm Waldner.

Milizsoldaten sehen sich als die wahren Profis

Die neue Inseratenkampagne „Profis sichern Frieden„, mit der Verteidigungsminister Norbert Darabos Stimmung für die UN-Friedenstruppen und die Umstellung auf ein Profi-Heer zu machen versucht, trifft bei der Offiziersgesellschaft auf gemischte Gefühle. Wahr sei, dass österreichische UN-Soldaten professionell agieren – aber mit Masse seien es eben keine Berufssoldaten, sondern Milizangehörige. (cs, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 30.5.2011)

Bundesheergewerkschaft: Der Weg, den wir als Gewerkschaft gehen!

Resolution der Bundesheergewerkschaft zum Thema Wehrpflicht.

Diese Resolution wurde in der heutigen Sitzung  der Bundesheergewerkschaft einstimmig beschlossen!

Mit gewerkschaftlichen Grüßen

Euer Willi Waldner

Heer: Darabos spart 2400 Beamte weg!

Da ist der nächste Aufschrei der ohnehin etwas leicht reizbaren Landeshauptleute nicht ganz unwahrscheinlich: Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) streicht bei den Militärkommanden in den Bundesländern 1400

Bundesheer verfügt über 16.000 Berufssoldaten

Das österreichische Heer verfügt über 27.000 Milizsoldaten, 26.000 Grundwehrdiener im Jahr und 9000 Zivilbedienstete.

Die Volkspartei hat mit ihrem Vorschlag zu einer Verkleinerung des Bundesheers und einer Reform des Grundwehrdienstes eine neue Debatte über das österreichische Militär

Bundesheer: 6700 Soldaten bei größter Übung des Jahres

1500 Räder-, 90 Ketten- und 50 Luftfahrzeuge kommen in Allentsteig zum Einsatz. Soldaten aus acht Nationen nehmen an der Übung teil. Die Kosten betragen 4,5 Millionen Euro.

Mit 6700 Soldaten, davon knapp 500 aus acht anderen Ländern, wird „European Advance 2010“ (EURAD 10) ab heute, Montag, bis 24. September die größte Bundesheerübung in diesem Jahr. Hauptschauplatz ist der

Schwärzler: „Wir sind froh, dass wir euch haben“

Gemeinsame Übung des Jägerbataillons Vorarlberg mit den Blaulichtorganisationen erfolgreich abgeschlossen

Bregenz/ Bregenzerwald – Die Waffenübung der rund 400 Milizsoldaten des Jägerbataillons Vorarlberg im Bregenzerwald ist Donnerstag mit einer gemeinsamen Übung mit den Blaulichtorganisationen (Polizei, Feuerwehr,

Bundesheer übt im Südburgenland

Jägerbataillon trainiert Szenario für Auslandseinsatz, rund 1.000 Soldaten bei großer Truppenübung in Allensteig

Seit einer Woche trainieren im Südburgenland 550 Soldaten des Jägerbataillons 19 den militärischen Ernstfall. Nach einer Trainingsphase auf Zugs- und Kompanieebene wird seit Mittwoch der Einsatz des ganzen Bataillons als Verband geprobt. Dabei kommt mit dem Truppenfunksystem „CONRAD“, dem Führungssystem „PHÖNIX“ und Duellsimulatoren Technologie zum Einsatz, die für eine realistische Übungsdarstellung und die Auswertung der Ergebnisse in Echtzeit sorgen soll.

Das Szenario bildet eine fiktive Auslandsmission, bei der das Jägerbataillon in eine internationale Brigade eingebettet ist. Als sogen

Heer & Zivildienst – Wehrpflicht auf der Kippe

Exminister Scheibner schlägt Verfassungsänderung vor. Herbert Scheibner ist ein überzeugter Milizsoldat, erst diese Woche ließ er seine Tauglichkeit als

Anfragebeantwortungen der XXIV. Gesetzgebungsperiode

Parlamentarische Anfragebeantwortungen:

• Aufwendungen für Kabinette 2009 (4097/AB)
• Lustreisen der Militärkommanden (4006/AB)