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Bundesheer: Endbericht der Unfallkommission liegt vor

Keine Änderung zum Zwischenbericht

Der 44-seitige Endbericht zum tödlichen Panzerunfall vom 5. Juli in Allentsteig liegt vor. Er bestätigt das Ergebnis des Zwischenberichtes. Sowohl ein Fahrfehler wie auch ein technisches Gebrechen am Schützenpanzer werden als Unfallursache ausgeschlossen. Der Schützenpanzer versank in einem Loch, vermutlich einem Sprengtrichter. Dieses Loch war weder für den Fahrer noch für den Kommandanten erkennbar. Die Tatsache, dass der Fahrer ohne gültige Militärführerschein fuhr, war nicht unfallkausal. Ein gegen den Kraftfahrunteroffizier eingeleitetes Disziplinarverfahren dauert noch an; das Unfallloch wird inzwischen zugeschüttet.

Im Zuge einer Ausbildungsfahrt geriet am Donnerstag, den 5. Juli gegen 10:25 Uhr ein Schützenpanzer „Saurer A1“ im Raum Kirchenholz in ein mit Morast, Wasser und Erde gefülltes Loch und versank bis über die Wannenoberseite in waagrechter Lage in einem sieben Meter tiefen Loch. Dabei füllte sich der Fahrer- wie auch der Kommandantenraum mit
Schlamm. Der Panzerfahrer, ein 21-jähriger Wachtmeister, fuhr mit geöffneter Luke und wurde von den Erdmassen vollständig bedeckt. Er starb noch an der Unfallstelle. Der Kommandant, ein 27-jähriger Berufssoldat, wurde eingeklemmt und konnte von vier Grundwehrdienern erst geborgen werden, nachdem der Schützenpanzer aus dem Loch gezogen wurde.

Das Gelände wurde am Vortag des Unfalles mit Schützenpanzern befahren. Die Oberfläche ließ auf einen festen Untergrund schließen. Aufgrund der starken Niederschläge vor dem Unfall war der Boden mehr durchnässt als sonst. Die Strecke war auch dem Lenker bekannt, er fuhr dort Übungsfahrten im Rahmen der Panzerfahrschule. Das Gelände
wird seit Jahren für Übungsfahrten genutzt.

ots.at

Zusammenbruch bei Heeresübung: Rekrut im Tiefschlaf

Zustand jenes Steirers (19), der bei Manöver während einer Bundesheerübung zusammenbrach, ist stabil. Das rasche Eingreifen eines Notfallsanitäters rettete ihm das Leben.

KLAGENFURT. „Decisive Engagement“ war das Motto der Bundesheerübung der 7. Jägerbrigade. Übersetzt heißt das „entschlossenes Handeln“ – genau solches war vorgestern entscheidend, als ein junger Rekrut am Truppenübungsplatz Glainach bei Ferlach vor den Augen seiner Kameraden bewusstlos zusammenbrach.

 „Dass der junge Steirer nicht an Ort und Stelle verstorben ist, war dem schnellen Eingreifen des Zugführers zu verdanken. Er hat den Rekruten wie im Lehrbuch reanimiert„, sagt Brigadekommandant Thomas Starlinger. Er hat dem heldenhaften Zugführer, Martin Ebner, gleich bei der Abschlussfeier gestern Abend einen Orden verliehen.

Dank der funktionierenden Rettungskette konnte der 19-Jährige ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert werden, wo Intensivmediziner eine Gehirnblutung feststellten. Der Steirer wurde noch am selben Tag operiert, jetzt liegt er im künstlichen Tiefschlaf. „Sein Zustand hat sich stabilisiert, die Prognose schaut schon ein wenig besser aus als noch gestern“, sagt Primar Rudolf Likar, der Vorstand der Abteilung Intensivmedizin.

„Der junge Mann hat jedenfalls Glück gehabt, dass die Gehirnblutung bei der Übung passiert ist. Wäre er allein zu Hause gewesen, hätte ihm keiner mehr helfen können“, sagt Starlinger. Er ist mit dem Ablauf der Rettungsaktion genauso zufrieden wie mit dem Verlauf der Übung an sich. „Wir wollten unsere Kampffähigkeit der Bevölkerung vor Augen führen, das ist gelungen. Die Reaktionen von den Leuten auf der Straße waren durchwegs positiv.“ Bei den Soldaten habe die Übung das Teamwork verstärkt, außerdem habe man mit Bezirksbehörden und der Polizei ausgezeichnet zusammengearbeitet, so das Fazit des Brigadekommandanten. Die guten Erfahrungen mit der Großübung stimmen ihn positiv: „2013 wollen wir die Übung wieder in Kärnten machen.“

kleinezeitung.at

Airpower: Fallschirmunfall nicht zu verhindern

Die Ursache für den Fallschirmunfall scheint geklärt: Ein Soldat landete kurz nach dem Absprung auf dem Schirm seines Kameraden.

Zum Fallschirmunfall bei der Airpower 2011 in Zeltweg liegt nun ein erster Zwischenbericht vor. Die beiden Soldaten des Jägerbataillons 25, stationiert in der Klagenfurter Khevenhüller Kaserne, hatten sich beim Sprung ineinander verkeilt und bei der harten Landung Frakturen erlitten. (more…)

Sechs Verletzte bei Unfall mit Heeres-Pinzgauer

Zwei Schwer- und vier Leichtverletzte – das ist die Bilanz eines schweren Unfalls mit einem Bundesheer-Pinzgauer in Niederösterreich am Freitagnachmittag. Der 19-jährige Grundwehrdiener am Steuer des Wagens war vermutlich aus Unachtsamkeit auf das Fahrbahnbankett der B4 bei Niederrußbach im Bezirk Korneuburg geraten, woraufhin er die Kontrolle verlor. Der Pinzgauer schlitterte 50 Meter den Straßengraben entlang und überschlug sich zweimal. (more…)

Vorübergehend keine Eurofighter-Ausbildungsflüge

Posted in Bundesheer,Fliegertruppe von oeaab.fcg.goed - 15. September 2010
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Ministerium: Empfehlung aus Sicherheitsgründen wegen Problems bei Schleudersitz – Keine Auswirkung auf Überwachung des Luftraums

Die Übungs- und Ausbildungsflüge der Eurofighter werden vorübergehend unterbrochen. Dies wurde jenen Staaten, die (more…)

OÖ: Bundesheer-Lkw mit Sturmgewehren verunglückt

Der Lkw ist auf der Westautobahn bei Seewalchen gegen die Mittelleitschiene gekracht, nachdem ein Pkw aufgefahren war. Die Ladung bestand aus Panzerabwehrrohren und Sturmgewehren.

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Streit um Banane: Soldat schießt auf Kameraden!

Die Parlamentarische Bundesheerkommission präsentierte am Montag ihren Jahresbericht. Insgesamt gab es 556 Beschwerden, um 10 % mehr als im Jahr zuvor. Vor allem bei den Unterkünften und bei Auslandseinsätzen häuften sich 2009 die Beschwerden, an der Spitze steht dabei ein dramatischer Zwischenfall im Kosovo.

Ein Streit um eine Banane endet am 10. Februar 2009 in Prizren (Kosovo) beinahe tödlich: Zwei Soldaten zanken sich um das Obst, als plötzlich einer der beiden Streithähne zu seinem Spind geht. Er zückt seine Dienstpistole, richtet sie aus kurzer Entfernung auf seinen Kontrahenten, ruft: „Banane her oder es wird geschossen!“ – Mehr …

Flugunfallkommission legt Zwischenbericht vor

Posted in Bundesheer,Bundesheergewerkschaft,FCG,Personalvertretung von oeaab.fcg.goed - 9. März 2010
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Fallschirmunfall: Instabile Fluglage vermutliche Unfallursache

Die vermutliche Unfallursache für den tödlichen Fallschirmunfall dürfte eine instabile Fluglage des Soldaten gewesen sein. Der Soldat hatte (more…)

Ein Schuldspruch im Prozess um tödliche A22-Karambolage

Im Prozess um die tödliche Massenkarambolage auf der A22 am 22. Jänner 2009 ist der angeklagte Autofahrer am Montag am Landesgericht Korneuburg schuldig gesprochen worden. Der 64-Jährige wurde – nicht rechtskräftig – wegen fahrlässiger Tötung und schwerer bzw. leichter Körperverletzung zu drei Monaten bedingter Freiheitsstrafe verurteilt. Das Verfahren gegen vier Bundesheer-Angehörige wurde hingegen auf unbestimmte Zeit vertagt. – Weiter …

Soldat bei Fallschirmspringen verunglückt

Nikolsdorf, 02. März 2010 – In der Nähe des Flugplatzes Nikolsdorf in Osttirol hat sich heute Mittag ein tragischer Unfall ereignet. Während einer Fallschirmsprungausbildung kam ein Berufssoldat des Bundesheeres ums Leben. Die Ursache ist noch unklar.

Der 28-jährige, erfahrene Fallschirmspringer aus dem Burgenland ist in einer Höhe von 1.200 Metern vorschriftsmäßig aus einem PC-6 Flugzeug ausgestiegen und sollte in einer Höhe von 1.100 Metern den Fallschirm öffnen. Aus bisher unbekannten Gründen öffnete sich dieser jedoch nicht. Auch der Reserveschirm hat sich nicht vollständig geöffnet. – Weiteres …

Wir gedenken unseres Kameraden!

diePresse.at

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