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Bundesheer: 50 Prozent mehr Beschwerden

504 Beschwerden an parlamentarische Bundesheerkommission – Deutlicher Anstieg

Wien – Die Zahl der Beschwerden beim Bundesheer ist im Vorjahr deutlich gestiegen. 2011 gab es 504 derartige Meldungen an die parlamentarische Bundesheerkommission, eine Zunahme um fast 50 Prozent gegenüber 2010 (337 Beschwerden). Den Grund für diese Zunahme wisse man allerdings nicht, erklärte Kommissions-Vorsitzender Paul Kiss (ÖVP) am Dienstag bei der Präsentation des Jahresberichts des Gremiums im Parlament. (more…)

Beschwerden beim Heer 2010 deutlich zurückgegangen

337 Beschwerden an parlamentarische Bundesheerkommission

Wien – Die Beschwerden beim Bundesheer sind im Vorjahr deutlich zurückgegangen. Mit 337 eingebrachten Beschwerden waren es 2010 um knapp 40 Prozent weniger als im Jahr 2009 (556 Beschwerden). Die meisten Meldungen betrafen erneut die Bereiche „Ausbildung und Dienstbetrieb“ (49 Prozent). Das geht aus dem Jahresbericht der parlamentarischen Bundesheerkommission hervor, der am Freitag präsentiert wurde.

Der amtsführende Vorsitzende der Beschwerdekommission, Paul Kiss (ÖVP), verwies darauf, dass der Rückgang der Beschwerden einen „signifikanten Unterschied“ zum Jahr 2009 darstelle. Vorsitzender Anton Gaal (SPÖ) erklärte dazu, dies sei einerseits auf die gute Arbeit der Kommission zurückzuführen, andererseits auch auf die „guten Kontakte zu den Grundwehrdienern“ sowie auf die „bestens ausgebildeten Ausbildner“. Kiss betonte, dass es sich bei den „unverbesserlichen Ausbildnern“ um Einzelfälle handle. Diese Fälle würden aber leider die „hervorragende Arbeit“ der anderen überlagern.

Insgesamt wurden im Jahr 2010 an die parlamentarische Bundesheerkommission 3.568 Anfragen gerichtet. (more…)

Soldatinnen werden aus dem Heer gemobbt – Bundesheerkommission will prüfen!

Österreich: Die Hälfte der Frauen, die seit 1998 aufgenommen wurden, haben mittlerweile den Dienst quittiert

Wien – 838 Frauen sind seit 1998 in das österreichische Bundesheer aufgenommen worden; mehr als die Hälfte hat den Dienst wieder quittiert. Mögliche Gründe dafür sind das dreifach höhere Mobbingrisiko, dem Soldatinnen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen ausgesetzt sind und die „maskulinen“ Werte (more…)