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Österreich bei Wochenarbeitszeit der Beamten EU-Spitzenreiter

Gemeinsam mit zwölf weiteren Ländern bei 40 Stunden

Brüssel – Österreichs Beamte sind bei der Wochenarbeitszeit im EU-Vergleich Spitzenreiter. Gemeinsam mit zwölf weiteren Ländern beträgt die wöchentliche Arbeitszeit der öffentlich Bediensteten 40 Stunden. Neben Österreich kommen auch Bulgarien, Tschechien, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Polen, Rumänien, Slowenien und Schweden auf diese Zahl.

Dahinter folgen Deutschland (39,1 Stunden), Irland (39), Belgien (38), die Slowakei (37,7), Zypern, Griechenland und Spanien (je 37,5), Dänemark, Finnland und Großbritannien (je 37), Italien und die Niederlande (je 36) sowie Frankreich und Portugal (je 35). Der EU-Durchschnitt der 27 Länder liegt bei 37,8 Stunden bei den öffentlich Bediensteten.

Anders sieht es bei der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit laut Kollektivvertrag im Privatbereich aus. Hier belegt Österreich mit 38,8 Stunden Platz 14. An der Spitze liegen mit je 40 Stunden insgesamt elf Staaten – Bulgarien, Estland, Griechenland, Ungarn, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Polen, Rumänien und Slowenien. Dahinter kommen Irland (39), die Slowakei (38,9), Österreich (38,8), Spanien (38,6), Portugal (38,2), Zypern, Tschechien und Italien (je 38), Deutschland (37,7), Belgien (37,6), Finnland, Niederlande und Großbritannien (je 37,5), Schweden (37,2), Dänemark (37) sowie Frankreich (35,6).

Tatsächliche Arbeitszeit

Was die tatsächlich geleistete Arbeitszeit pro Woche für Vollzeitbeschäftigte betrifft, kommt Österreich mit 40,3 Stunden auf Rang neun. Spitzenreiter ist hier Rumänien mit 41,3 Stunden vor Luxemburg (40,8), Großbritannien, Polen, Deutschland und Bulgarien (je 40,5), Estland und Tschechien (je 40,4), Österreich und Ungarn (je 40,3), Slowenien (40,2), Lettland (40), Malta, Litauen, Griechenland und Zypern (je 39,7), Portugal und Niederlande (je 39,5), Spanien und die Slowakei (je 39,4), Schweden (39), Dänemark und Belgien (je 38,6), Italien (38,5), Irland (38,1), Frankreich (38) und Finnland (37,8). (derstandard.at)