göd.fcg Gehaltstabelle 2012 – Download
Die Beamten-Gehälter werden um 2,68 bis 3,36 Prozent angehoben – im Schnitt bedeutet dies eine Erhöhung um die Inflationsrate von 2,95 Prozent. Die Gehaltserhöhung für das Jahr 2012 setzt sich aus einem plus von 2,56 % und einem Fixbetrag von € 11,10 zusammen; Zulagen steigen um plus 2,95 %.
Die Erhöhung tritt ab 1. Februar 2012 in Kraft.
- Download der Gehaltstabelle für M-, A- , L- und K-Schema 2012
- Zur Info an die Bediensteten! Aushang-Information zum Gehalt 2012 im A3 Format
Beamten-Gehälter: Ab 2. November wird verhandelt
Beamten-Boss Neugebauer will heuer deutlich mehr verlangen als im Vorjahr. Damals waren die Gehälter im Schnitt um 1,03 Prozent erhöht worden.
Fünf Tage vor Beginn des GÖD-Bundeskongresses starten am 2. November um 18 Uhr die Beamten-Gehaltsverhandlungen. Diesen Termin haben der Vorsitzende der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD), Fritz Neugebauer, und das Beamtenministerium bestätigt.
220.000 öffentlich Bedienstete betroffen
Von den Verhandlungen direkt betroffen sind rund 220.000 öffentlich Bedienstete. Zu den rund 132.800 Bundesbeamten kommen noch die Beamten in den ausgegliederten Gesellschaften und die Landeslehrer, die unmittelbar von den Ergebnissen der Verhandlungen betroffen sind. Für die Landes- und Gemeindebedienstete werden die die Länder die Abschlüsse in der Regel nachvollziehen. Heuer wird es dabei allerdings Ausnahmen geben, so hat etwa bereits Oberösterreich angekündigt, dass der Gehaltsabschluss um einen Prozentpunkt geringer als auf Bundesebene ausfallen wird.
Am Verhandlungstisch Platz nehmen werden deshalb auch Vertreter der Länder und der Gemeinden. Auf Regierungsseite wird neben Beamtenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) auch Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) sitzen. Fekter muss sich auf beachtliche Kosten für das Budget einstellen: Ein Prozent Gehaltserhöhung kostet 111,5 Millionen Euro.
Gehaltsabschluss deckt Inflation nur bei jedem sechsten Beamten
Wie sich die gestaffelte Erhöhung im öffentlichen Dienst auswirkt: Teuerung von 1,45 Prozent wird bei Löhnen bis 1758 Euro ausgeglichen. Die Mehrkosten im Bundesbudget betragen 115 Millionen Euro.